6914-301 - Bienwaldschwemmfächer | Fauna-Flora-Habitat-Gebiete in RLP

Steckbrief zum FFH-Gebiet

6914-301 - Bienwaldschwemmfächer link-logo Karte

Größe[ha]:

13.571

Landkreise und kreisfreie Städte:

Germersheim, Südliche Weinstraße

Verbandsgemeinden und verbandsfreie Gemeinden:

Bad Bergzabern, Hagenbach, Jockgrim, Kandel, Rülzheim, Wörth am Rhein

Gebietsbeschreibung:

Der Bienwald ist das größte zusammenhängende Waldgebiet im rheinland-pfälzischen Teil der Oberrheinischen Tiefebene. Er liegt in der Südpfalz zwischen der Bruchbach-Otterbach-Niederung im Norden und dem Tal der Lauter, das ihn im Süden zu Frankreich hin begrenzt.

Die zahlreichen zum Rhein entwässernden Bäche der pfälzischen Rheinebene bildeten durch die Ablagerung eiszeitlicher Sedimente die charakteristischen Schwemmkegel oder –fächer dieser Region. Der Bienwald stockt auf dem Schwemmfächer der Lauter und ist als Teil der Schwemmfächerlandschaft ein funktionales Bindeglied zwischen dem Pfälzerwald und den Rheinauen.

Der zentrale Teil des Bienwald-Schwemmfächers ist aus pleistozänen Sanden und Geröllen (Bienwaldgerölle) aufgebaut. Eine Besonderheit in dieser Landschaft stellt der Büchelberger Kalkbuckel dar, eine aufgewölbte tertiäre Kalkscholle mit der im Bienwald einzigen Ortschaft Büchelberg.

Der Otterbach und die Lauter bilden als einzige der pfälzischen Bäche schon bald nach dem Austritt aus dem Pfälzer Wald tief in den Schwemmfächer eingegrabene Bachniederungen, deren Untergrund aus nacheiszeitlichem Schwemmland besteht. Die Lauter fließt in einem Sohlental mit alten Prallhangschlingen.

Durch seine Lage bedingt gehört der Bienwald zu den wärmebegünstigten Gebieten in Deutschland. Unter dem Einfluss sowohl atlantischen Klimas vom Westen her, kontinentalen Klimas von Osten und zunehmend mediterranem Klima von Süden konnte sich ein Niederungswald von sehr hoher Struktur-, Biotop- und Artenvielfalt entwickeln.

Seine Größe und relative Ungestörtheit sind Voraussetzung für das Vorkommen wildlebender Tierarten mit großen Raumansprüchen wie der Wildkatze, und es ist damit zu rechnen, dass noch weitere solche Arten der FFH-Richtlinie wie der Biber mittelfristig das Gebiet als Lebensraum nutzen werden. Die Kriterien Größe und Ungestörtheit und das vielfältige Mosaik der unterschiedlichsten Biotoptypen von trockenen Dünen bis hin zu nassen Bruch- und Moorwäldern als Lebensraum einer überdurchschnittlichen Artenvielfalt mit einer Vielzahl hochgradig gefährdeter Pflanzen- und Tierarten macht den Bienwald mit den angrenzenden grünlandgeprägten Talniederungen zu einer für den Naturschutz außerordentlich bedeutsamen Landschaft. Nach Untersuchungen von K. Schorr aus dem Jahr 2002 wird der Bienwald allein von 60% aller in Rheinland-Pfalz vorkommenden Fledermausarten als Quartier und Jagdhabitat genutzt. Neben anderen gefährdeten Arten wurde auch die vom Aussterben bedrohte Wimperfledermaus (Myotis emarginatus) nachgewiesen. Wegen der Bedeutung des Gebietes für zahlreiche Vogelarten des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie ist der Bienwald als Vogelschutzgebiet „Bienwald und Viehstrichwiesen“ gemeldet.

Auf den Bienwaldgeröllen und den randlich gelegenen Dünen und Flugsanddecken wächst Kiefernwald. Lichte, trockene Kiefernbestände sind Brutplätze des Ziegenmelkers. Auch Heidelerche und Wiedehopf sind hier zuhause.

Teilweise ist der Bienwald sehr alt und reich an Eichen-Althölzern. Daher kann man hier heute noch zahlreiche, insbesondere auch seltene, an urwaldähnliche und totholzreiche Baumbestände gebundene Käferarten finden. Der Artenreichtum an Totholzkäfern ist deutschlandweit einmalig. Weitere Bewohner der alten Baumbestände sind neben der Wildkatze der Schwarzspecht, die Hohltaube, der Raufuß- und der Sperlingskauz.

Auch finden sich im Bienwald die letzten urständigen und ausgedehnten Bachauenwälder Süddeutschlands. Alte bodensaure Eichenwälder und deren staufeuchte Variante, der pfeifengrasreiche Stieleichen- Hainbuchenwald bilden charakteristische Bestände aus. Ihre Standorte sind jedoch oft durch Kiefernaufforstungen ersetzt.

Insbesondere im westlichen Teil des Bienwaldes existieren zahlreiche Senken mit teilweise extremer Vernässung, die im Frühjahr von den Blüten der Wasserfeder (Hottonia palustris) weiß gefärbt sind. Hier treten Schwarzerlen-Bruchwälder oder Moorbirken-Bruchwälder auf. In diesen Sumpf- und Bruchwäldern wachsen der eindrucksvolle Königsfarn (Osmunda regalis) sowie im Oberrheingebiet sehr seltene Gefäßpflanzenarten wie der Gelbe Eisenhut (Aconitum lycotonum). In den Feuchtwäldern lebt der Moorfrosch, der Springfrosch kommt in großen Populationen vor. Die Gräben und Senken sind Lebensraum der bunten Blattfußkrebsarten Siphonophanes grubei und Lepidurus apus.

In der Kulturlandschaft der Rodungsinsel Büchelberg mit ihren Obstwiesen, extensiv genutzten Grünlandbeständen und kleinparzellierten Äckern wurden viele in Rheinland-Pfalz seltene und sogar verschollene Tier- und Pflanzenarten (wieder)entdeckt, darunter auch die Gottesanbeterin (Mantis religosa). Auf den extensiv genutzten, mageren Wiesen blühen seltene Orchideen. Typische Pflanzenarten sind beispielsweise Brand-Knabenkraut (Orchis ustulata), Kleines Knabenkraut (Orchis morio), Gewöhnliche Natternzunge (Ophioglossum vulgatum) und Echte Mondraute (Botrychium lunaria) oder in den feuchten Extensivwiesen das Fleischrote Knabenkraut (Dactylorrhiza incarnata) und der Kantige Lauch (Allium angulosum).

Vogelarten wie Wendehals, Blaukehlchen, Rohrweihe, Bekassine und Schwarzkehlchen finden hier geeignete Lebensräume. Kleinteilige, naturgemäß bewirtschaftete Ackerparzellen ermöglichen das Aufkommen einer reichhaltigen Ackerwildkrautflora mit landes- und bundesweit seltenen Arten wie dem Drüsigen Ehrenpreis (Veronica acinifolia) und dem Ackerhahnenfuß (Ranunculus arvensis).

Nass- und Feuchtwiesen konzentrieren sich in den Niederungen von Otterbach und Bruchbach, im Lautertal und im Nordosten von Büchelberg. Teilweise bilden die ausgedehnten Nass- und Feuchtwiesen Komplexe mit Magergrünland. Glatthaferwiesen sind stellenweise gut ausgeprägt, in der Lauterniederung treten Übergangsmoore auf, in der Bruchbach-Otterbachniederung Borstgrasrasen. In der Otterbachniederung brütet der Kiebitz an mehreren Stellen. Bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts kam der Große Brachvogel hier als Brutvogel vor, der Weißstorch ist inzwischen wieder in der Bruchbach-Otterbach-Niederung heimisch. Auch der stark gefährdete Wachtelkönig und der Laubfrosch sind hier beheimatet. Besonders gut untersucht ist die Tagfalterfauna des Lautertals. Um 1990 wurden hier 35 Tagfalterarten, darunter Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius), Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous) und Großer Feuerfalter (Lycaena dispar) nachgewiesen.

Die zum Rhein fließenden Tieflandbäche des Bienwaldes sind weitgehend naturnah. Lauter, Otter- und Bruchbach und zahlreiche Gräben wurden bezüglich ihrer in Deutschland einmaligen Libellenfauna besonders intensiv untersucht. Nahezu alle Libellenarten der Bäche Mitteleuropas kommen hier gemeinsam vor, wobei Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale), Vogel-Azurjungfer (Coenagrion ornatum) und Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia) von besonderem europäischen Interesse sind. Die Gewässer sind außerdem Lebensraum der Flussmuschel Unio crassus.

Landesweit bedeutende Sandrasen mit größeren Beständen des Frühlingsspark-Silbergrasrasens liegen bei Jockgrim. Sie sind dort großteils aus ehemaligen Sandäckern hervorgegangen. Berg-Sandrapunzel (Jasione montana), Platterbsen-Wicke (Vicia lathyroides) und Silbergras (Corynephorus canescens), die Blauflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda caerulescens), Blauflügelige Sandschrecke (Sphingonotus caerulans) oder die Kreiselwespe (Bembix rostrata) sind typische Arten dieser mit Silbergras bewachsenen Binnendünen beziehungsweise Sandrasen. Auf besonders trockenen Binnendünenstandorten sind als weitere Besonderheit des Bienwaldes vereinzelt autochthone Kiefernbestände ausgebildet. In feuchten Senken wächst die Rauschbeere (Vaccinium uliginosum).

Im Juli 2004 startete das Naturschutzgroßprojekt Bienwald, das der Bewahrung und der Entwicklung dieser einzigartigen Landschaft dienen soll. Weitere Informationen zu dem rund 18.000 Hektar großen Projektgebiet sind auf den im Abschnitt Links aufgeführten Internetseiten nachzulesen.

Lebensraumtypen (Anhang I):

2330 Dünen mit offenen Grasflächen mit Corynephorus und Agrostis
3150 Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions
3260 Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion
* 6210 Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia), (* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchideen)
* 6230 Artenreiche montane Borstgrasrasen (und submontan auf dem europäischen Festland) auf Silikatböden
6410 Pfeifengraswiesen auf kalkreichem Boden, torfigen und tonig-schluffigen Böden (Molinion caeruleae)
6430 Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe
6510 Magere Flachland-Mähwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis)
7140 Übergangs- und Schwingrasenmoore
9160 Subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Eichen-Hainbuchenwald (Carpinion betuli)
9170 Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald (Galio-Carpinetum)
9190 Alte bodensaure Eichenwälder auf Sandebenen mit Quercus robur
* 91D0 Moorwälder
* 91E0 Auenwälder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno padion, Alnion incanae, Salicion albae)

* = Prioritärer Lebensraumtyp

Arten (Anhang II):

Säugetiere

Wimperfledermaus (Myotis emarginatus)
Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)
Großes Mausohr (Myotis myotis)

Amphibien

Gelbbauchunke (Bombina variegata)
Kamm-Molch (Triturus cristatus)

Fische und Rundmäuler

Bachneunauge (Lampetra planeri)
Bitterling (Rhodeus amarus)
Groppe (Cottus gobio)
Schlammpeitzger (Misgurnus fossilis)

Käfer

* Eremit (Osmoderma eremita)
Heldbock (Cerambyx cerdo)
Hirschkäfer (Lucanus cervus)

Libellen

Grüne Keiljungfer (Ophiogomphus cecilia)
Helm-Azurjungfer (Coenagrion mercuriale)
Vogel-Azurjungfer (Coenagrion ornatum)

Schmetterlinge

Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea teleius)
Großer Feuerfalter (Lycaena dispar)
Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous)
* Spanische Flagge (Euplagia quadripunctaria)

Weichtiere

Bachmuschel (Unio crassus)

Pflanzen

Grünes Besenmoos (Dicranum viride)

* = Prioritäre Art

Bewirtschaftungsplanung:

n.v.

Literatur:

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Stand: 21.09.2017